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ERGO-STÜLP-MUSEUM
Das Lust&Laune-Museum



Erklärungen






Dies ist die Auflistung aller Erklärungen. Bei Interesse kopieren Sie sich die Adresse genau dieser Seite irgendwo auf Ihrem Computer:
http://www.ergo-stuelp.de/index.phtml?gT1=178
Natürlich können Sie diese Seite auch drucken, allerdings sind laufend Ergänzungen zu erwarten.
An verschiedenen Stellen im Museum finden sich (blaue) Links wie etwa "Zoologisch" erklären (dies ist hier kein Link). Klickt man darauf, landet man auf der Seite "Erklärungen Z". Dort findet sich bisher nur ein Eintrag, aber man weiß ja nie...
Wir wollen damit unseren jungen Besuchern wichtige Ausdrücke erklären (und den Eltern vielleicht etwas Stress ersparen).
Die Erklärungs-Fenster schließt man (wie dieses hier auch) wie gewohnt und landet wieder dort im Museum, wo man vorher war.
Sollten Sie der Ansicht sein, das eine Erklärung besser sein könnte — oder dass eine fehlt, würden wir uns über eine kurze Mail sehr freuen. (Dass wir uns Mühe geben, haben Sie ja vielleicht schon gemerkt...)
Im Folgenden sehen Sie sämtliche bisherigen Erklärungen in alphabetischer Folge. Der gleiche Wortlaut findet sich auf den jeweiligen Erklärungs-Seiten.




3 D
steht für "drei Dimensionen". Ein normales Bild ist z. B. auf Papier gemalt, und das hat zwei Dimensionen, nämlich die Länge und die Breite. Ein dreidimensionales Bild hat zusätzlich noch die Höhe, weil etwas draufgeklebt wurde.

a. D.
steht für "außer Dienst". Gemeint ist damit jemand, der ein langes Leben gearbeitet hat und sich nun zur Ruhe gesetzt hat. Das heißt natürlich nicht, dass diese Person nicht noch etwas macht…

Absolvieren
Von lateinisch absolvere = ablösen, erlösen, hinter sich bringen. Wer z. B. eine Schulausbildung absolviert hat, hat den Schulabschluss. Wer eine Berufsausbildung absolviert, erlernt gerade einen Beruf.

Adlerauge Anyel
Hier für junge Leute
Diese Übungen sind dafür da, dass du genaues Aufpassen lernst und genau hinschaust, was los ist. Das soll dir helfen, das was du machen möchtest (und auch das, was du vielleicht nicht magst, aber trotzdem machen musst) möglichst gut zu schaffen.
Und hier etwas für Erwachsene
Das Programm „Adlerauge Anyel“ fördert Kinder im Alter von 5 bis 9 Jahren sowohl funktionell (Bottom-up) als auch alltagsorientiert (Top-down) in allen Teilbereichen der visuellen Wahrnehmung. Dabei spielen die „Schau-genau-Regeln“ eine große Rolle.
„Ich konzentriere mich nur auf die Aufgabe vor mir! Ich sage mir leise im Kopf vor, was ich sehe! Ich schaue alles zweimal an und achte ganz genau auf die Einzelheiten!“ ... so sagt es sich der kleine Adler Anyel immer vor, wenn er eine Aufgabe erledigt. Das Programm „Adlerauge Anyel“ bietet zehn detailliert ausgearbeitete Übungsstunden inkl. fertiger Arbeitsblätter und Hausaufgabenblätter auf einer CD-ROM zum sofortigen Einsatz, neun strukturierte Elternmerkblätter zur Erklärung der visuellen Alltagsförderung, zwei ausgearbeitete Einheiten zur genauen Beurteilung der Ressourcen und Probleme sowie umfangreiche theoretische Ausführungen. Eingesetzt werden kann das Programm durch Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen und andere therapienahe Berufe, um die therapeutischen Ziele im Bereich der visuellen Wahrnehmung zu unterstützen sowie durch Angehörige pädagogischer Berufe, um ein präventives, pädagogisches Förderprogramm zur visuellen Wahrnehmung in Kindergarten und Vorschule, im Hort, im Heilpädagogischen Tageszentrum oder auch in der Grund- und Förderschule zur Verfügung zu haben.
… so die Beschreibung des Göttinger Hogrefe-Verlags über das Buch „Adlerauge Angel“ von Norbert Lichtenau und Martina Reif

Aerodynamisch
Von griechisch aer (sprich: a-er, auf "er" betont, nicht ähr) = Luft und dynamis = Kraft. Die großen Windräder erzeugen Strom durch die Aerodynamik = Windkraft. Ein Auto, das aerodynamisch gut gebaut ist, hat wenig Luftwiderstand und verbraucht dadurch weniger Sprit.

aktuell
kommt zwar ursprünglich aus dem Lateinischen. In die deutsche Sprache kam es aber von dem französischen "actuel" (sprich: acktü-ell) = wirklich, gegenwärtig. Wir meinen mit "aktuell" etwas, das jetzt wichtig ist. Schnee von gestern ist also überhaupt nicht aktuell, aber z. B. die Frage, was es heute zum Mittagessen gibt...

App
Sprich "Äpp". Es ist die Kurzform von "Application" (sprich: Äpplikäischn), dem englischen Wort für Computer-Programm. Die Apple-Programmierer haben das Kurzwort erfunden, um damit kleine Programme vor allem für Handys zu bezeichnen, die man sich irgendwo im Internet herunterladen kann. Davon gibt es längst Tausende. Man kann z. B. damit schnell die Wetternachrichten bekommen, Wegbeschreibungen, Kochrezepte und jede Menge mehr.

Apple Macintosh
Sprich: Äppl Mäckintosch. Die amerikanische Firma Apple baut Computer, die sie Macintosh (oder kurz Mac) nennt. Diese Computer sind etwas teurer als die Windows-Rechner, von denen es deutlich mehr gibt. Dafür weiß man beim Mac erheblich schneller, wie es geht, er ist einfach netter zu seinem Benutzer. Computer-Kurse (etwa an der Volkshochschule) gibt es nicht für die Macs, weil man dafür keine Kurse braucht... Das Geld, das ein Mac mehr kostet als ein Windows-Rechner, hat man bequem eingespart an der Zeit, die man braucht, bis man weiß, wie es geht (und an den Kosten für einen Computer-Kurs). Oder, wie es unser Netzmeister Vilando Virtualski sagt: "Wenn ich schnell von Göttingen nach Hannover muss, nehme ich kein Fahrrad und kein Auto, sondern den ICE." Damit meint er: Der Mac ist wie ein ICE.

Aquarium
Von lateinisch aqua = Wasser. Ein Aquarium ist eigentlich nur ein Wasserbehälter, aber gemeint ist natürlich einer mit Fischen.

Automobil
Die Kurzform ist natürlich Auto. "Automobil" ist eine der dümmsten Worterfindungen, die man sich nur denken kann. Weil... Eine gute Erklärung ist schwierig!
Warum heißt die Glühbirne so? Weil der, der sie erfunden hat, einen Namen dafür brauchte. Na gut, die Form einer Birne passt ungefähr. Und "Glühzwiebel" wollte er sie vielleicht nicht nennen (aber in anderen Sprachen heißt das Ding "Blumenzwiebel", z. B. im Englischen: "bulb").
Wenn neue Dinge erfunden werden, brauchen sie einen Namen, den es bisher noch nicht gibt. Darum haben Erfinder früher häufig die griechische oder lateinische Sprache benutzt, um Namen zu erfinden. "Telephon" ist so ein Name, er bedeutet "Fernsprech".
Heute nehmen die meisten Erfinder für neue Namen die englische Sprache, und daher kommen solche Worte wie "Computer" oder "E-Mail", für die es in unserer Sprache kein Wort gibt.
Als das Auto erfunden wurde, brauchte man einen Namen für ein Ding, das sich von selbst bewegen konnte, also keine Pferde, keinen Wind und keine menschliche Kraft brauchte, um in Bewegung zu kommen. Man erfand das Wort "Automobil". Das ist deswegen dumm, weil es aus zwei Sprachen zusammengesetzt ist, nämlich aus dem Griechischen (auto = selbst, vergleiche "automatisch") und dem Lateinischen (mobil = beweglich).

Ballerina
Eine Ballerina ist eine Tänzerin beim Ballett; das Wort kommt aus der italienischen Sprache. Das Ballett ist ein kunstvoller Tanz auf einer Bühne mit Orchestermusik. Dazu gehört Tanzen auf den Zehenspitzen und allerhand Anderes, was lange geübt werden muss. Man kann den Beruf studieren.
Vor allem junge Mädchen träumen gern davon, Ballerina zu werden. Dabei ist das ein anstrengender Beruf, der meist nicht wirklich gut bezahlt wird.
Komisch, einen Ballerino gibt es nicht, jedenfalls nicht in der deutschen Sprache. Natürlich gehören zum Ballett auch Männer, das sind die Balletttänzer.

Bayerisch übersetzen
Seid willkommen!
Ein Wort mit X? Das ganze Museum, das wäre nix, wenn man nicht die Werkstatt hätte.
Denn hier werkeln die jungen Leute, ach Herrgott, ist das eine Freude!
Hier könnt ihr sehen, wie die Werkstücke entstehen. Die Kinderchen sind wunderb(ar)...
Entschuldigen Sie, habe keine Zeit und keine Ruhe, Paul hat schon die Uhu-Tube aufgedreht, und wenn ich jetzt nichts tue, kommt er gleich und schreit: "He Sepp, hurra gerufen, ich habe die Tube ausgetrunken!" Ja, hier gibt es schon einiges zu tun...

Bluetooth
sprich: Bluhtuhs, wobei das S gelispelt werden muss (ein bisschen schwierig…). Bluetooth gewährt eine meist drahtlose Verbindung auf kurze Entfernung etwa zwischen Mobiltelefonen, zwischen Tastatur und Computer oder z. B. zwischen CD-Spieler und Lautsprecher. Lautsprecher ist auf englisch eine Box. Eine Bluetooth-Box ist also ein Lautsprecher, der die Musik über Funk vom CD-Spieler oder einem anderen Musikwiedergabegerät erhält. Man muss also nicht über Kabel stolpern…

Cajón
Sprich: Kachonn, hinten betont, CH fauchen. Egal, was andere Leute sagen, der Cajón ist männlich, denn das Wort stammt aus dem Spanischen. El cajón ist der Kasten, die Holzkiste. Man setzt sich auf den Cajón und schlägt mit dem Händen auf die Seiten, um einen Rhythmus etwa wie eine Trommel zu erzeugen. deswegen ist der Cajón wie z. B. auch ein Tamburin ein Perkussionsinstrument für die Musik. Was man meist nicht sieht: Der Cajón hat hinten eine große runde Öffnung. Wenn man auf unterschiedliche Stellen schlägt, erzeugt man unterschiedliche Klänge. Ein guter Cajón hat auf einer Seite innen gespannte Drähte; schlägt man auf diese Seite, schnarrt oder scheppert es. Böswillige Leute sagen, ein Cajón ist ein Perkussionsinstrument für Doofe, das ist aber nicht richtig, denn um einen Cajón gut zu schlagen, braucht es schon sehr viel Übung. Bei YouTube sollte man mal nach Cajón schauen, da gibt es verschiedene Anleitungen und Übungen.

Collage
Sprich: Kollasche, wobei das sch wie das J von Journalist ausgesprochen wird.
Das Wort kommt aus dem Französischen, wo "coller" leimen oder kleben bedeutet. Bei einer Collage handelt es sich um ein Bild, das aus verschiedenen Teilen zusammengeklebt wurde.

Datenschutz
Dein Name, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer usw. sind deine persönlichen Daten, die nicht jeden etwas angehen. Deswegen müssen solche Daten geschützt, vielleicht sogar geheim gehalten werden.

Dekorieren
Verzieren, schmücken. Schau' dir mal in der Stadt die Geschäfte an: welche haben die schönste, die auffälligste oder die langweiligste Schaufenster-Dekoration?

Designer
kommt aus der englischen Sprache und wird "dießeiner" ausgesprochen. Jemand, der etwas entwift und gestaltet, das Ergebnis ist dann das Design ("dießein").

Dr. = Doktor / Dissertation
Von lateinisch = Gelehrter. Bezeichnung für Wissenschaftler, die bei ihrem Studium an einer Universität oder Hochschule eine Doktorarbeit (auch Dissertation genannt) geschrieben haben über etwas, worüber sie geforscht haben. Wenn diese Arbeit gut genug ist, werden sie zum Doktor ernannt. Viele, aber nicht alle Ärzte haben den Doktor-Titel (Titel = Bezeichnung, Anrede).

Dokumentation
Ein Dokument ist ein wichtiges Schriftstück, z. B. ein Zeugnis. — Ein Ereignis, ein Vorgang, ein Zustand… wird dokumentiert, indem man aufschreibt, was vorgekommen ist, wie etwa gemacht wurde, wie etwas beschaffen ist. Dazu kann z. B. auch ein Foto oder eine Zeichnung gehören. Das ist dann eine Dokumentation.

Elektronik
Elektrische Geräte brauchen Strom, also elektrische Versorgung. Sie arbeiten analog, womit gemeint ist, dass sich irgendetwas wirklich bewegt, z. B. die Zeiger der Uhr, die Trommel der Waschmaschine oder der Kontaktgeber beim Lichtschalter.
Elektronische Geräte arbeiten digital, da bewegt sich kaum noch etwas (außer z. B. der Kühlung des Computers). Winzige Teile aus sehr wertvollem Material steuern das Fließen von ganz schwachem Strom, schalten etwas ein oder aus oder führen andere Befehle aus. Diese Befehle werden programmiert, und damit ist geklärt, dass etwas Bestimmtes passiert, wenn z. B. ein bestimmter Knopf der Kamera gedrückt wird. Der Benutzer eines solchen Gerätes hat mit der Programmierung nichts zu tun, die ist schon erledigt, die hat man mitgekauft. Das "Gehirn" eines Taschenrechners ist ein Chip (sprich: Tschipp), der ungefähr so groß ist wie ein Fingernagel. Wollte man einen normalen Computer — der ja elektronisch, also digital arbeitet — mit herkömmlichen normalen Schaltteilen bauen, ihn also durch analoge Schaltung ersetzen, bräuchte man wahrscheinlich eine Garage, um ihn unterzubringen.
Der Vorteil der Elektronik ist also auf jeden Fall auch das Sparen von Platz. Heutzutage steckt Elektronik in jedem Auto, jeder Waschmaschine, jedem Geschirrspüler, jeder Kamera usw. Das sorgt dafür, dass das Gerät nicht mehr so schwerfällig ist, allerdings muss man erstmal lernen, wie man damit umgeht. Und Teile, die sich wirklich bewegen, gehen leichter kaputt. Bei elektronischen Geräten muss notfalls einfach ein kaputter Chip ausgetauscht werden.

Exponat
Aus dem Lateinischen. Exponat (das Exponat) ist ein Ausstellungsstück. Ein Museum ist stolz darauf, besonders viele oder schöne oder seltene Exponate zu haben.

Fanatiker
Jemand, der etwas sehr übertreibt, zu wichtig nimmt und nichts anderes mehr gelten lässt – also kein Mensch, der sich widersprechen lässt, und darum niemand, den wir mögen. (Im Zusammenhang mit unserem Museumsdirektor ist das spaßig gemeint.)

Favorit
Von lateinisch favor = Gunst. Der aussichtsreichste Teilnehmer z. B. Bei einem Wettkampf. Man nimmt an, das der Favorit (sprch: Faforiet) gewinnt. Auch: Bevorzugter Mensch. – Stehen mehrere Möglichkeiten für eine Entscheidung zur Auswahl, ist die favorisierte Möglichkeit die, die man am besten findet und am liebsten hätte.

Foyer
Sprich: Fo-a-jeh. Aus dem Französischen. Ein Foyer ist ein Vorraum oder eine Wandelhalle. Da das Ergo-Stülp-Museum schon eine Eingangshalle hat, sprechen wir hier beim Kino vom Foyer.

Galerie
Kommt von italienisch "galleria" oder französisch "galerie" = langer überdachter Gang, Säulengang. Diese Bezeichnung aus der Baukunst wird auch benutzt für die oberste Sitzabteilung ("Rang") im Theater. Aber meist ist die Galerie der Name für Räume, in denen Kunstwerke, vor allem Bilder ausgestellt werden.

Garderobe
Französisch: "Schütze das Kleid!" Sprich: Gard-robe. Damit sind drei verschiedene Sachen gemeint:
1. In der Wohnung hat man im Flur eine Garderobe, an der man seinen Mantel aufhängt.
2. Im Theater, Museum usw. gibt es einen bewachten Raum, wo man während seines Aufenthaltes den Mantel lassen kann.
3. "Die Frau X hat eine große Garderobe" bedeutet: "Die hat irre viele Klamotten."

Gez.
ist die Abkürzung von "gezeichnet" (= unterschrieben). Darauf folgt immer ein Name. Gemeint ist "unterschrieben von XY". Man schreibt "gez. + Name", wenn aus irgendwelchen Gründen die Darstellung einer Unterschrift nicht möglich ist. Natürlich hätten wir die Unterschrift von Museumsdirektor Stylpiotis auch scannen können, aber "gez." zu schreiben, war einfacher...

Hieroglyphen
Von altgriechisch hieros = heilig und glyphe = Eingeritztes. Als die Schriftzeichen der alten Ägypter vor etwas mehr als 5000 Jahren erfunden wurde, war es zuerst nur eine Bilderschrift, die aber im Laufe der Jahrhunderte immer trickreicher wurde. Es dauerte lange, bis moderne Forscher in der Lage waren, diese Schrift(en) zu entziffern.

Historisch
Von lateinisch historia = Geschichte. Gemeint ist damit keine Gute-Nacht-Geschichte oder sonst eine Erzählung, sondern alles, was früher war – vor hundert oder tausend Jahren. Ein Historiker ist ein Geschichtswissenschaftler.

Information
Das lateinische "informare" bedeutet "gestalten, formen" und im weiteren Sinn "befähigen, unterrichten". Wer sich über etwas informiert = sich über etwas eine Information beschafft (z. B. in der Tageszeitung), weiß dann über die Sache bescheid. Wer schlecht informiert ist = nicht gut bescheid weiß, macht leicht einen Fehler.

Interesse / interessant / interessiert
Von lateinisch interesse = dazwischen / dabei sein. Wenn ich an einer Sache Interesse habe = an einer Sache interessiert bin, dann möchte ich wissen, worum es geht, wie es funktioniert, vielleicht auch, was es kostet, bin ich neugierig. Langweilige Sachen sind für mich nicht interessant, sondern uninteressant. Das Gegenteil von Interesse ist Desinteresse (sprich: Dess-interesse): an langweiligen Sachen bin ich desinteressiert. (Aber: "desinteressant" gibt es nicht.)

International
Kommt aus dem Lateinischen und bedeutet eigentlich "zwischen den Völkern". Eine internationale Gruppe besteht aus Leuten, die aus verschiedenen Ländern, also aus verschiedenen Völkern stammen, unterschiedliche Sprachen sprechen und vielleicht auch verschiedene Gewohnheiten haben. Das kann die Zusammenarbeit schwierig aber auch spannend machen. Es ist nicht richtig, über die anderen Witze zu machen.

Kollege
Kommt aus der lateinischen Sprache und bezeichnet jemanden, mit dem man zusammen arbeitet. "Arbeitskollege" ist genau genommen doppelt gemoppelt.

Kreativität
Von lateinisch creare = (er)schaffen. Wer (die) Kreativität besitzt, ist kreativ, kann etwas Schönes schaffen, z. B. ein nettes Bild malen, einen guten Text schreiben oder etwas basteln. Wer nicht kreativ ist, sitzt vor den Dingen, die er beutzen kann, ohne dass ihm etwas einfällt.

Labyrinth
Sprich das y wie ein ü aus und betone hinten auf dem i. Das Wort stammt aus der altgriechischen Sprache, aber woher das kam, ist unbekannt. Gemeint ist ein Irrgarten, also ein Garten mit undurchsichtigen Hecken, in den man prima hineinkommt — und dann Schwierigkeiten hat, wieder den Ausgang zu finden. Da hat sich also jemand einen Spaß gemacht.
Man sagt: "Das Gebäude ist ja ein Labyrinth / ist ja labyrintisch." Damit ist gemeint, dass es völlig unübersichtlich ist. Die Stadthalle Göttingen z. B. ist hinter und unter der Bühne ziemlich labyrinthisch mit lauter Gängen, Lager- und Technikräumen, Heizung, Garderoben und so weiter. Immerhin sidn die Wege zu den Notausgängen beschildert — in einem richtigen Labyrinth gibt es das nicht…


Legal
Von lateinisch lex = Gesetz. Etwas Legales ist vom Gesetz her erlaubt, etwas Illegales verstößt gegen das Gesetz und ist verboten.

Limousine
Aus dem Französischen, sprich: Limmusine. Gemeint ist ein Auto mit festem Verdeck. Das Wort bedeutet ursprünglich "weiter großer Mantel aus grober Wolle", wie er früher von Kutschern in der französischen Landschaft Limousin (um die Porzellanstadt Limoges) getragen wurde.

Medusa
Eine Frau aus der Welt der altgriechischen Sagen. Sie war so furchtbar hässlich, dass jeder Mann — der sie nur anschaute — sofort versteinerte.

Menü
Das Menü eines Computers ist eine spaßige Bezeichnung. Das Wort kommt aus dem Französischen und bedeutet eigentlich "Speisenfolge", z. B. Suppe – Hauptgericht – Nachtisch.




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Mobile
"Mobil" kommt aus der lateinischen Sprache und bedeutet "beweglich". Wir verstehen unter einem (das) Mobile verschiedene an Fäden und Stangen aufgehängte kleine Dinge, die sich im Luftzug bewegen.

Mola
Die Mola (Mehrzahl Molakana oder Molas) ist ein traditionelles Nähkunstwerk der Kuna-Indianer. Die Kunst der Molanäherei leitet sich aus der Körperbemalung ab.
Die Molas werden auf Vorder- und Rückseite der Blusen der Kuna-Frauen genäht. Sie bestehen aus Stoffresten, die in zwei bis sieben Lagen miteinander vernäht werden und durch Heraustrennen und Umnähen von einzelnen Flächen ein Motiv (Bild, Darstellung) ergeben.
Die Qualität (Güte) der Molas ist unter anderem gekennzeichnet durch die Anzahl von verwendeten Stofflagen, die Feinheit der Nähstiche und die Gleichmäßigkeit und Größe der ausgeschnittenen Teile des Bildes.

Nautik
ist die Schifffahrtskunde. Das Wort ist über das Englische oder Französische in die deutsche Sprache gekommen. Ganz ursprünglich stammt es aus dem Altgriechischen: nautikḗ (téchnē) = Seefahrt (Technik). Das Eigenschaftswort dazu ist "nautisch", also: was mit der Schifffahrt zu tun hat, ist nautisch.

NB oder (N.B.)
Abkürzung von lateinisch "nota bene" = beachte wohl. Man schreibt dies vor einen Satz, den der Leser besonders beachten soll.

Ninja
Ninjas sind japanische Phantasiefiguren bei einem Computerspiel. Es kann sich um erfundene Tiere handeln, aber auch um grausame Kämpfer (was wir natürlich ablehnen).

Olchis
Die Olchis sind kleine grüne Wesen, die alles lieben, was Menschen eklig finden. Der Kinderbuchautor und Illustrator (Zeichner) Erhard Dietl hat bis 2017 insgesamt 29 Olchi-Bücher veröffentlicht, es gibt ein Olchi-Musical und zahlreiche Olchi-Lieder.

Pädagoge / pädagogisch
Von altgriechisch "paidagogos" = "Kinderführer". Ein Pädagoge ist z. B. ein Lehrer, Erzieher oder Kindergärtner, der gelernt hat, mit Kindern umzugehen und ihnen etwas beizubringen. Das heißt leider noch lange nicht, dass er das auch gut kann… Pädagogisch ist die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Patient
Von lateinisch patiens = erduldend, ertragend, erleidend. Ein Patient – sprich: Paazient – ist derjenige, der von einer Krankenschwester, einer Theraeutin oder von einem Arzt behandelt wird.

Periskop
Das Periskop hat seinen Namen von griechisch peri, „um, herum“ und skopéin, „beobachten“ — ein Gerät, mit dem man "um die Ecke schauen" kann, also etwas zum Spähen. In einem Rohr oder einem ähnlichen Teil sind zwei Spiegel angebracht. Auf der einen Seite unten ist eine Öffnung zum Hineinschauen, in der man mit Hilfe der Spiegel sehen kann, was von anderen Seite oben aus zu sehen ist.

Personalabteilung
Von lateinisch persona = Person. Eine Person ist ein Mensch. Da gibt es die dumme, die nette oder die freche Person. Mit Personal (das Personal) bezeichnet man alle Angestellten eines Betriebs. Die Personalabteilung verwaltet das, was die Personen in einem Betrieb (das Personal) betrifft, z. B. die Bezahlung.

Personalrat = Betriebsrat
Die Personen in einem Betrieb können ab einer bestimmten Anzahl von Mitarbeitern einen Personalrat wählen, der dafür sorgt, dass der Besitzer oder Direktor des Betriebs nicht einfach alles alleine bestimmt. Dies ist gesetzlich geregelt.

Pharao
Altägyptischer König. Die Bezeichnung Pharao taucht im Alten Testament der Bibel auch schon da auf, wo es eigentlich "König" heißen müsste, weil der Ausdruck "Pharao" erst später benutzt wurde. In jedem Fall: 3–4000 Jahre alt…

Piraten-Abteilung
Der Leiter unserer Piraten-Abteilung heißt Robert Lewis Stevenson (sprich: Robert Lu-is Stihwensen). Dieser Name ist (wie alle Namen der Museumsmitarbeiter) erfunden. Aber der Schotte = in Schottland geborene Robert Louis Stevenson (genauso ausgesprochen, aber achte auf die andere Schreibweise seines zweiten Vornamens!) lebte von 1850 bis 1894 (achte darauf, was wir unserem Abteilungsleiter in der Personalabteilung für ein Geburtsjahr gegeben haben). Sein tolles Buch "Die Schatzinsel" (eine Piratengeschichte!) erschien auf Englisch zuerst 1883. Darin kommt auch das Lied von den 17 Mann vor, das unser Abteilungsleiter singt. Vielleicht magst du das Buch "Die Schatzinsel" lesen? Huh, gruselig... Kann man sich ja zum Geburtstag wünschen, oder so... – Warum ist unser Robbie Linkshänder? Schau mal, in welcher Hand er das Schwert hält.

Pommerzienrat
Diesen Titel (= Anrede, Bezeichnung) haben wir für Tom (heißt wirklich so!) erfunden, weil wir für Tom einen Nachnamen und einen Titel haben wollten. Im Deutschen Reich gab es bis 1919 den Titel "Kommerzienrat" für besonders wichtige Geld- und Handelsleute. Wir gaben Tom den Nachnamen "de Pomm", und dann kamen wir eben auf "Pommerzialrat". Natürlich dachten wir dabei an das, was viele Deutsche "Pommeß" nennen.
Und woher das kommt? Französisch "Pommes de terre", richtig "Pomm de terr" ausgesprochen, sind "Äpfel der Erde", Kartoffeln. Pommes frites (sprich: Pomm fritt) sind in Öl gebackene Kartoffelstreifen

präsentieren
Von lateinisch praesentare = schenken – oder = zeigen, vorstellen. Ein (das) Präsent ist ein Geschenk. Eine Präsentation ist die Vorstellung, das Zeigen von etwas Neuem oder besonders Wertvollen. Natürlich zeigt das Ergo-Stülp-Museum seine Exponate und Abteilungen, aber "präsentieren" hört sich viel besser an...

privat
kommt vom lateinischen "privatus" und bedeutet das selbe, nämlich "nicht amtlich, nicht öffentlich, nicht staatlich, einem oder mehreren Einzelnen gehörend". Mein Privatleben (zu Hause, mit der Familie...) geht niemanden etwas an. "Öffentlich" (von offen) ist für jedermann zugänglich, z. B. eine Internet-Seite oder ein Museum. Eine private Gemäldesammlung hat man zu Hause, es kann nicht einfach jeder kommen und sie anschauen. Aber wenn sie in ein Museum kommt, wird sie öffentlich.

Produkt
Von lateinisch "producere" = herstellen, erzeugen. Ein (das) Produkt ist etwas, was man produziert = angefertigt hat, z. B. gebastelt. Die Deutsche Post bezeichnet in ihrer Preisliste die unterschiedlichen Möglichkeiten, etwas zu versenden, als "Produkte". Das ist natürlich Unsinn, denn die Post stellt nichts her, sondern leistet Dienste.

Prof.
ist die Abkürzung von Professor. Das ist ein Hochschullehrer, z. B. an einer Universität. Um diesen Titel (diese Ehrenbezeichnung) zu bekommen, muss man ein Buch über eine wichtige Forschung oder Entdeckung in seinem Fach veröffentlichen und je nach Fach verschiedene Prüfungen bestehen. Nur Universitäten und Hochschulen können diesen Titel verleihen.

Psychiater / Psychologe
Diese Bezeichnungen stammen aus der griechischen Sprache und haben mit der Seele zu tun. Beide behandeln keine Krankheiten des Körpers, sondern der Seele.
Ein Psychiater (wörtlich: Seelenarzt) behandelt seelische Krankheiten durch Medikamente.
Ein Psychologe kann einschätzen, wann und warum es Leuten gut oder schlecht geht und hilft ihnen durch Gespräche, Probleme wie etwa Ärger zu lösen oder zumindest besser damit umzugehen.

Quad
Dies ist ein ziemlich dummes Kunstwort mit einer langen Vorgeschichte.
Den Anfang hat es bei "bicycle": englisch, sprich "baißickl". Die Vorsilbe "bi-" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "zwei-" oder "doppel-". Ein bicycle ist also ein Zweirad, normal: ein Fahrrad. Die englische Kurzform dafür ist "bike" (sprich: baik). Mit einem Biker ist meist jedoch der Fahrer eines "motor bike" (sprich: mouter baik) gemeint, ein Motorradfahrer.
Es kamen Motorräder mit drei Rädern auf, die "trike" (sprich: traik) genannt wurden. Die griechische Vorsilbe "tri-" steht für "drei-"; das "ke" ist der Rest von "bike".
Wie nun solche Geräte nennen, wenn sie vier Räder haben? Da wird es hier erneut seltsam. "Quad" (irgendwie Englisch, sprich "kuod" mit ganz! kurzem u) soll die Vier andeuten. "Vier" heißt auf Latein "quattour", auf Spanisch "cuatro". Warum "Quad" mit D geschrieben wird, weiß wohl nur der Erfinder des Wortes…

Qualifizieren
Von lateinisch qualificere = (jemanden) mit Qualität versehen. (Siehe "Qualität".) Wer für etwas qualifiziert ist, hat das gelernt und darf das. Wer eine Qualifikation besitzt, hat meist dafür ein Zeugnis, z. B. eine Berufsausbildung. Beispiel: Ein Augenarzt darf uns keinen Zahn ziehen, denn dafür ist nicht er, sondern nur ein Zahnarzt qualifiziert, denn der hat dafür eine Qualifikation, der Augenarzt aber nicht. Spricht man von einem hoch oder sehr qualifizierten Arzt, meint man, der ist sehr gut.

Qualität
Von lateinisch qualitas = Beschaffenheit, Eigenschaft. Meist meint man: gute Qualität. Beispiel: Eine Hose von Qualität = eine Qualitätshose = eine qualitativ gute Hose hält lange, weil Stoff und Verarbeitung gut sind. Eine Hose von schlechter Qualität taugt nichts. "Qualität ist eben Qualität" ist ein Spruch und bedeutet: "Tja, wir machen hier gute Arbeit."

Restaurant
Kommt aus der französischen Sprache und wird ungefähr "Restorang" ausgesprochen. Der etwas holperige deutsche Ausdruck dafür ist "Speisegaststätte", also eine Gaststätte, in der man etwas zu essen bekommen kann.

Schottland
ist ein bergiges Land auf den britischen Inseln nördlich von England. Staatsoberhaupt ist die englische Königin, aber die Schotten sind ein eigenes Volk. Nur wenige Schotten sprechen schottisches Gälisch, eine Sprache mit Verwandtschaft zur bretonischen Sprache und zum wallisischen und irischen Gälisch. Alle sprechen englisch, aber unter sich sprechen viele Scots (sprich: skots), eine Sprache die sich im 14. Jahrhundert gemeinsam mit der englischen Sprache entwickelt hat und ihr ähnlich ist. Will ein Schotte einen Engländer ärgern, spricht er Scots – und der Engländer versteht nur noch wenig.
Auf den Foto trägt der Leiter unserer aerodynamischen Abteilung, Martyn O'Byle, eine alte schottische Tracht mit dem Kilt, dem Schottenrock. Auch Schotten tragen die alte Tracht nur noch selten, viele besitzen gar keine. Der Kilt hat stets ein ganz bestimmtes Karo-Muster, an dem Kenner erkennen können, zu welchem Clan (sprich: Klän = Großfamilie) er gehört, was in uralten Zeiten mit vielen Kriegen zwischen den Clans wichtig war.
Er spielt dabei einen Dudelsack, ein Musikinstrument, das man gerne für schottisch hält (dabei gibt oder gab es das auch in Irland, England, Deutschland, Polen, Bulgarien oder Rumänien). Versuch einer einfachen Erklärung: Der Dudelsack hat drei oder mehr Pfeifen. Eine davon wird fast wie eine Blockflöte gespielt. Die anderen sollen immer und dauernd die gleichen Töne (man nennt das Bordune, ist sind also Bordunpfeifen) spielen. Da der Spieler aber mal atmen muss, würden die Bordune (Dauertöne) unterbrochen. Dafür ist der Luftsack da, den der Spieler vor dem Spielen aufblasen muss. Das ist ein Vorrat an Luft. Wenn der Spieler atmen muss, drückt er dabei mit dem Arm auf den Sack, der dabei weiterhin Luft in die Pfeifen pustet, die also weiterhin klingen.
Es gibt bei uns Witze darüber, wie geizig Schotten sein können. Das ist natürlich Unsinn: Schotten sind genau so wenig oder genau so sehr geizig wie z. B. Deutsche auch.

Service
Kommt aus dem Englischen und wird "ßörwiss" ausgesprochen. Wenn ein Käufer in einem Geschäft gut beraten und bedient wird, ist der Service prima.

Solitär
kommt aus dem Französischen, ganz ursprünglich aus dem Lateinischen und bedeutet "einzeln" oder "vereinzelt". Ein "Solo" spielt ein "Solist" alleine, das gibt es in der Musik, aber auch bei bestimmten Kartenspielen. Mit "Solitär" bezeichnet man häufig einen einzeln eingefassten Edelstein; ein Solitärbaum ist einer, der einzig und allein in der Gegend steht. Das Spiel heißt so, weil am Ende ein Stein alleine in der Mitte übrig bleiben muss.

Spezialist
Von lateinisch spezies = Sorte. Ein Spezialist kennt sich mit einer bestimmten Sache gut aus, er ist auf sie spezialisiert. Wer sein Spezialistentum übertreibt, versteht vielleicht von allem Anderen gar nichts...

Talent
= Begabung. Wer ein (das) Talent zum Zeichnen hat, kann gut zeichnen. Man sagt auch: "Der ist ein Zeichentalent." Wer ein Talent besitzt, ist talentiert.

Team
Aus dem Englischen. Sprich "Tiem". Ein (das) Team ist eine Gruppe von Leuten, die etwas gemeinsam macht, z. B. bei der Arbeit. Wer keinen Teamgeist besitzt, kann nicht gut mit anderen Leuten zusammen arbeiten.

Tresor
ist ein (hoffentlich) aufbruchsicherer Geldschrank, oft auch "Safe" genannt (sprich: sseif — aus dem Englischen: "sicher"). Tresor kommt aus der französischen in die deutsche Sprache, stammt aber aus der altgriechischen, wo "thesaurós" vorrat, Schatz, Schatzkammer bedeutete. Das R hinter dem T haben irgendwann die Römer (vielleicht irrtümlich) eingeführt.

Veterinär
Von lateinisch veterina = (Last-) Vieh. Ein Veterinär ist ein Tierarzt.

Virtuell
Eigentlich ein komisches Wort! Es kommt von lateinisch virtus = Tugend. Etwas Virtuelles gibt es im Computer und / oder Internet, aber nicht wirklich, man kann es z. B. nicht anfassen. Das Ergo-Stülp-Museum ist virtuell, weil es keine wirklichen Ausstellungsräume hat, sondern nur so tut, als ob… Das hat den Nachteil, dass man z. B. mit einem hier ausgestellten Auto nicht spielen kann, weil man ja nur ein Bild davon sieht. Dafür kann es sich jeder Mensch auf der Welt anschauen, der einen Internet-Zugang hat.
"Das Ergo-Stülp-Museum ist reine Virtualität" — ein Lexikon erklärt das so: Virtualität [englisch virtuality, sprich "vörtjuällitti", betone das ä] ist die Eigenschaft einer Sache, nicht in der Form zu existieren, in der sie zu existieren scheint, aber in ihrem Wesen oder ihrer Wirkung einer in dieser Form existierenden Sache zu gleichen.

Zoologisch
Von altgriechisch zoon (sprich "zo-on") = Lebewesen, Geschöpf, Tier. Ein Zoologe (sprich: Zo-ologe) hat Zoologie (Zo-ologie) = Tierkunde studiert und ist also ein Tierkundler (nicht dasselbe wie ein Veterinär = Tierarzt). "Zoo" ist ein Kurzwort für "zoologischer Garten". In einem zoologischen Museum geht es um Tiere.

zwei rechte Hände
Diesen Ausdruck haben wir für Sepp Gschaftlhuber erfunden. Üblich ist der Spruch von jemandem, der "zwei linke Hände" hat. Damit ist gemeint, der ist ungeschickt. Der Spruch ist natürlich dumm, denn Linkshänder sind keinesfalls ungeschickter als Rechtshänder.




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